Waldgenossenschaft Iseltal
Die Waldgenossenschaft Iseltal reg.Gen.m.b.H ist ein regionales holzverarbeitendes Unternehmen mit Sitz in Ainet/Osttirol, das ein Sägewerk betreibt. Historisch bedingt wurde der in der Rechtsform einer Genossenschaft geführte Betrieb 1952 von Waldbauern aus dem Iseltal gegründet. Ziel war es, die Verarbeitung von Rundholz zu Schnittholz bzw. den damit zusammenhängenden Verkauf gemeinsam zu organisieren. Mittlerweile ist das Unternehmen durch kontinuierliches Wachstum und laufende Investitionen in die Infrastruktur zu einem überregional erfolgreichen Produzenten von Schnittholz avanciert.
Holz – ein vielseitiger Rohstoff
Holz ist ein faszinierender und vielseitiger Rohstoff. Holz ist natürlich, riecht gut, strahlt Wärme und Behaglichkeit aus, wächst nach – und ist überaus facettenreich.
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Holz aus Osttirol
Die Waldgenossenschaft Iseltal verarbeitet pro Jahr durchschnittlich 65.000 Festmeter Rundholz zu Schnittholz. Der Großteil des Rundholzes stammt nach wie vor von den über 230 Mitgliedern, vorwiegend aus dem vorderen Iseltal und dem Lienzer Talboden, aber auch aus den restlichen Wäldern Osttirols. Bei den Holzarten überwiegen Fichte und Lärche, ergänzt durch einen kleineren Anteil an Zirbenholz. Rund 50 Prozent der Produkte gehen in den Export. In Österreich beliefert die Waldgenossenschaft Iseltal zahlreiche Betriebe. Der Großteil des getrockneten und sortierten Schnittholzes wird von unseren Kunden zu hochwertigen Brettsperrholzplatten bzw. Brettschichtholzträgern verarbeitet. Darüber hinaus beliefert man auch lokale Heizwerke wie die Stadtwärme Lienz mit Brennmaterial, wodurch lange Transportwege vermieden werden können.
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Digitalisierung
Die Waldgenossenschaft Iseltal hat es sich als regionales Unternehmen zum Ziel gemacht, als Vorreiter gesamtheitliche Investitionen in die Digitalisierung zu setzen, die nicht nur Prozesse optimieren oder die Sicherheit von Mensch und Maschine in den Vordergrund stellen, sondern generell eine zukunftsweisende Sicherung des Unternehmensstandortes gewährleisten. Im Fokus stehen dabei nicht primär Absatzsteigerungen oder die Erschließung neuer Märkte. Vielmehr sollen durch diese Maßnahmen unternehmensinterne Prozesse verbessert und mehr Kosteneffizienz bzw. ein geringerer Verbrauch an Materialien erzielt werden – ganz im Sinne der Nachhaltigkeit. Schließlich ist man sich der Verantwortung für die Umwelt, für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für Lieferanten, Kunden und Partner bewusst!
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Aktuelles
SCHNITTHOLZOPTIMIERLINIE 4.0
Neuartige und innovative Schnittholzoptimierlinie 4.0” mit 3D – Snap Shot Messtechnologie kombiniert mit Farbtexturanalyse sowie Onlinekontrolle der Ausrichtung und Ausbeute des produzierten Schnittholzes.
Die Konfiguration bzw. Kombination dieser Technologien (Vermessung mittels Snap Shot Technologie von oben und unten im Querdurchlauf, Farbtexturanalyse, Optimierung auf Grund des zusätzlichen Parameters „Marktpotential“, Kontrolle bzw. Nachbesserung der Ausrichtung des Brettes am Einzugstisch, Maschinentechnik, Berücksichtigung der Prämissen des Industriestandards 4.0) ist derzeit absolut innovativ und weltweit einzigartig.
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung kofinanziert.
Nähere Informationen zu IWB/EFRE finden Sie auf
http://www.efre.gv.at
